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Aus der Klinik

Rudolf Styrnal verstorben

Das Bild zeigt einen Mann.
Rudolf Styrnal

Mit großer Trauer teilen wir mit, dass Rudolf Styrnal, ehemaliger Pflegedirektor unserer Klinik, am 24.08.2024 verstorben ist.

Rudolf Styrnal, geboren am 08.11.1943, war vom 01.04.1962 bis zum Eintritt in seinen Ruhestand am 01.12.2008 beim Landschaftsverband Rheinland beschäftigt. Zunächst startete er als Lernpfleger und war ab 1965 als Krankenpfleger tätig. Bereits ab 1968 hatte er für einige Jahre die Funktion eines stellvertretenden Abteilungspflegers der Aufnahme inne. Nach einem Einsatz auf dem Hospitalschiff „Helgoland“ (Deutsches Rotes Kreuz) in Vietnam von 1970 bis 1972 kehrte er zunächst als Stationspfleger nach Langenfeld zurück. Ab 1977, nach einer Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger in der Psychiatrie, übte er die Funktion eines Abteilungspflegers, heute als Pflegedienstleitung in der Abteilung bezeichnet, aus. Nach Absolvierung einer Weiterbildung zur Leitung des Pflegedienstes wurde er 1979 zum Leiter des Pflegedienstes in die Betriebsleitung der Langenfelder Klinik berufen. 1982 wurde er in dieser Funktion für rund ein Jahr an die LVR-Klinik Bonn abgeordnet. Die Leitung des Pflegedienstes in Langenfeld, später Pflegedirektion genannt, nahm er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2008 wahr.

Rudolf Styrnal war eine aufmerksame Führungskraft. Oft konnte er auf dem Klinikgelände angetroffen werden, zur nächsten Station oder Abteilung eilend. Verbunden mit einem stets offenen Ohr für seine Mitarbeitenden und einem ausgeprägten Talent für pragmatische Lösungen war sein Herzensanliegen die qualitativ hochwertige Behandlung der Patient*innen.
Er hat sich außerdem intensiv für die Aufarbeitung der Geschichte der Euthanasie der Klinik eingesetzt. Hierzu hat er u. a. an dem Buch „Verlegt nach unbekannt“ sowie der Ausstellung „Heilen und Vernichten“ in den 1980er Jahren mitgearbeitet.

In Gedanken sind wir bei den Angehörigen, sprechen unser tiefes Mitgefühl aus und trauern um einen geschätzten und allseits beliebten Menschen.

Psychotherapeutische Hilfe für Opfer der Attacke in Solingen

Zwei Personen berühren mit ihrne Händen den Rücken einer dritten Person. Sie signalisieren Unterstützung.

LVR leistet über Trauma-Ambulanzen direkte Unterstützung / Kostenlose Information und Beratung unter 0800 654 654 6

Nach dem Messerangriff auf dem Solinger Stadtfest bietet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) schnelle Hilfe: Für die Opfer, deren Angehörige und Zeug*innen besteht die Möglichkeit in Trauma-Ambulanzen psychotherapeutische Unterstützung und Beratung zu erhalten. Die Trauma-Ambulanzen können ohne vorherigen formalen Antrag aufgesucht werden. Das Angebot ist kostenlos.

Eine nahegelegene Notfallaufnahme befindet sich in der LVR-Klinik Langenfeld und ist 24 Stunden erreichbar (auch am Wochenende):
Kölner Straße 82, 40764 Langenfeld
Tel: 02173 102-2003 oder -2004
www.klinik-langenfeld.lvr.de

Die Trauma-Ambulanz der LVR Klinik Langenfeld ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter Tel: 02173 102-2044 erreichbar.

Auch an die Institutsambulanz im Behandlungszentrum Solingen können Sie sich wenden.
LVR-Klinik Langenfeld
Behandlungszentrum Solingen
Institutsambulanz Psychiatrie und Psychotherapie
Frankenstr. 31a
42653 Solingen

Die Institutsambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie ist montags bis freitags von 8 - 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 0212 380848-60 erreichbar.

Informationen zu den Trauma-Ambulanzen und weitere Standorte sind hier zu finden: www.lvr.de/traumaambulanzen

Info-Hotline für Opfer von Gewalttaten und ihre Angehörigen

Information und Beratung leistet auch die „Info-Hotline für Opfer von Gewalttaten und ihre Angehörigen“ beim LVR. Unter der Telefonnummer 0800 654 654 6 (Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr, Freitag: 8 bis 14 Uhr) stehen kompetente Fachleute zur Verfügung, die über weitergehende Leistungen und Hilfen der Sozialen Entschädigung Auskunft geben können.

Links
www.lvr.de/traumaambulanzen
www.ser.lvr.de
www.bih.de/soziale-entschaedigung

Aktualisierte EMAS-Umwelterklärung 2024 – Umweltzertifikat EMAS erneut bestätigt

Das Bild zeigt die Teilnehmenden Personen des EMAS-Audits 2023
Stefan Thewes, Vorstandsvorsitzender LVR-Klinik Langenfeld, Tobias Waldhausen, Leitung Logistik/Umweltmanagement/Raumplanung LVR-Klinik Langenfeld, Stefan Thaler, Umweltmanagementbeauftragter LVR-Klinik Langenfeld, Henning von Knobelsdorff, Umweltgutachter, Raya Restel, Mitarbeiterin DAU, Dr. Thomas Thometzki, externer Berater DAU (v.l.n.r.)

Die LVR-Klinik Langenfeld wurde 2023 innerhalb eines Audits erfolgreich nach EMAS rezertifiziert. Das von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer erhaltene Zertifikat ist gültig bis Juli 2026.

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Die Auszeichnung mit dem EU-Label erfolgt, wenn sie die strengen Anforderungen der EMAS-Verordnung erfüllen. EMAS-Teilnehmende verbessern kontinuierlich ihre Umweltleistung mithilfe eines standardisierten Management-Systems.

Dem Audit wohnten zudem zwei Mitarbeitende der Deutschen Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter mbH (DAU) bei. Die DAU überprüft in regelmäßigen Abständen Umweltgutachter, ob diese Audits und Dokumentprüfungen nach geltenden Vorgaben durchführen.

Auszeichnung für Dr. Bodo Lieb als Top-Mediziner 2024

Das Bild zeigt Dr. Bodo Lieb
Dr. Bodo Lieb

Auch 2024 hat Dr. Bodo Lieb, Chefarzt der Abteilung Abhängigkeitserkrankungen der LVR-Klinik Langenfeld, die Auszeichnung „Top-Mediziner“ des Ratgebermagazins FOCUS-Gesundheit für seine suchtmedizinische Expertise erhalten.

„Suchttherapie ist immer Teamwork. Ich sehe diese Auszeichnung als Kompliment an alle Mitarbeiter*innen der Abteilung für ihre erfolgreichen Anstrengungen zur Verbesserung unseres Suchtbehandlungsangebotes“, so Dr. Lieb.

Dr. Lieb ist seit 2022 an der LVR-Klinik Langenfeld tätig. Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht das Ratgebermagazin FOCUS-Gesundheit die große Ärzteliste mit Deutschlands Top-Mediziner*innen aus 124 Fachbereichen. Die Datenerhebung wurde im Auftrag von FOCUS durch die FactField GmbH durchgeführt.

Symposium „Psychosomatische Medizin“

Am 24.01.2024 lud die LVR-Klinik Langenfeld zum Symposium „Psychosomatische Medizin“ zu spannenden Vorträgen in den Hörsaal der Krankenpflegeschule am Klinikum Leverkusen ein – mit einem spannenden Programm:

  • Prof. Dr. Philipp Martius, TFP-Institut München, Bad Kreuznach:
    „Menschen mit Persönlichkeitsstörungen – Die Perspektive der Übertragungs-fokussierten Psychotherapie (TFP) nach O. Kernberg“
  • Dr. med. Anita Robitzsch, Oberärztin, LVR-Universitätsklinik Essen, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Duisburg-Essen:
    „Adipositas und Psyche“
  • PD Dr. Jörg Rademacher, Oberarzt, LVR-Klinikum Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie:
    „Chronischer Schmerz in der Psychosomatik – keine einfache Beziehung!“

Zusammengestellt wurde das Programm von Oberärztin Silvija Armanaviciute, Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie sowie dem Chefarzt der Allgemeinen Psychiatrie 1 Dr. Dr. Thomas F. Dielentheis, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Vielen Dank an alle Referent*innen und Teilnehmenden. Weitere Informationen zum psychosomatischen Behandlungsgebot finden Sie hier .

Nachwuchs für die Pflege: Ausbildung gestartet

Das Bild zeigt die Schülerinnen und Schüler der LVR-Pflegeschule vor dem Verwaltungsgebäude.
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Der neue Kurs in unserer LVR-Pflegeschule Langenfeld ist gestartet. Die Schülerinnen und Schüler werden in den kommenden drei Jahren zu Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern ausgebildet.

Wir freuen uns, Sie an Bord begrüßen zu dürfen und wünschen viel Freude und Erfolg bei der Ausbildung!

Mehr Infos zur Pflegeschule und zur Ausbildung finden Sie hier.

Gastfamilie gesucht! Suchen Sie eine neue Aufgabe?

Bild: Klient mit Betreuer im Gespräch
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Wir suchen Familien und Einzelpersonen die bereit sind, einen psychisch erkrankten oder geistig behinderten Erwachsenen aufzunehmen.

Mehr Infos zum Leben in Gastfamilien

„Laufen gegen Depressionen“

Das Foto zeigt die Titelseite des Flyers von
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Was 2022 als zehnwöchiges Projekt des Leverkusener Bündnis gegen Depression begann, hat sich zu einem regulären Selbsthilfeangebot entwickelt.

Neuzugänge sind immer herzlich willkommen, egal ob direkt oder indirekt, als Angehörige, von Depression betroffen. Die Läufer*innen, für die sich durch das Laufen in Gemeinschaft so positive Veränderungen bemerkbar machten, wollen ihre Erfahrungen und ihr Erlerntes an andere Betroffene weitergeben.

Das Leverkusener Bündnis gegen Depression, das von der LVR-Klinik Langenfeld koordiniert wird, wollte mit diesem Projekt etwas ganz Pragmatisches für Betroffene anbieten. Das ist uns gelungen. Wir unterstützen „Laufen gegen Depressionen“ durch die Finanzierung und Organisation angeleiteter Trainingsstunden, Bewerbung auf unserer Bündniswebsite und Flyern, sowie Motivationsschübe in Form von Organisation gemeinsamer Teilnahmen an Laufveranstaltungen.

Dass sich Sport und vorallem wiederkehrende rhythmische Bewegungsabläufe, wie z. B. Laufen, positiv auf unsere psychische Verfassung auswirkt, zeigen zahlreiche Studien. Sport steigert die Produktion des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin und weiterer wichtiger Botenstoffe im Hirnstoffwechsel. Die Gemeinschaft eines regelmäßigen Lauftreffs hilft Symptome wie Antriebslosigkeit und der Tendenz zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben entgegenzuwirken und stellt einen wichtigen Beitrag zur psychischen Stabilisierung dar.

Weitere Infos zur Gruppe: Telefon 02173 102 2272 oder koordination.leverkusenerbuendnis@lvr.de

Kontakt für Interessierte: mitlaufzentrale.lev@gmail.com

Spendenmöglichkeiten für die Ukraine

Ukraine Flagge

Der LVR hat gemeinsam mit zwei Fördervereinen Spendenmöglichkeiten anlässlich der Lage in der Ukraine eingerichtet. Spendenquittung stellen die Vereine auf Anfrage aus.

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Sprechstunde für geflüchtete Patient*innen aus der Ukraine

Ukraine Flagge

Das Gerontopsychiatrische Zentrum Langenfeld bietet Sprechstunden in russischer Sprache an. Termine finden nach vorheriger Vereinbarung statt.

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Kontakt

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Kölner Str. 82
40764 Langenfeld
Telefon: 02173 102-0
E-Mail: klinik-langenfeld@lvr.de