Diagnostik
- eingehende psychiatrische Anamnese- und Befunderhebung nach Möglichkeit unter Einbezug von Angehörigen und Bezugspersonen
- allgemeinmedizinische Befunderhebung unter Einbezug umfassender Labordiagnostik sowie EKG und gegebenenfalls Röntgendiagnostik
- eingehende neurologische Befunderhebung gegebenenfalls mit Liquordiagnostik sowie bildgebenden Verfahren (cCT/ NMR)
- im Bedarfsfall internistische Diagnostik durch die Internistin bzw. den Internisten der Abteilung mit Ultraschalldiagnostik
- Hinzuziehen weiterer Fachärzt*innen im Bedarfsfall (Chirurg*innen, Urolog*innen, HNO-Ärzt*innen, Augenärzt*innen, Gynäkolog*innen, Zahnärzt*innen)
- im Bedarfsfall eingehende psychologische Testdiagnostik mit Schwerpunkt der Erfassung neurokognitiver Defizite
- Erfassung von Pflege- und Unterstützungsbedarf inkl. Erfassung von Risiken für Stürze oder Dekubitalentwicklung
- Problemdefinition und davon abgeleitete Therapieplanung möglichst unter Einbezug von Familie, anderweitigen Bezugspersonen und dem zukünftigen Nachsorgesystem (wenn Patient*innen hiermit einverstanden sind)